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Dienstag, 21. Juli 2015

(Achtung Spoiler!!) Zwillinge der Hölle Kapitel 3

                                                         3.Kapitel 

Yui schaute ihn den Nachthimmel der über Konoha war. Miyu guckte ihre Schwester an und fragte sie: “ Wo hast du Sadara hin gebracht?” Yui schaute ihre Schwester an und musste grinsen. “ An einen sicheren Ort!” “Komm schon, ich sage  dir auch immer alles!” Yui flüstere Miyu etwas ins Ohr und Katsumi und Rai guckten sich fragend an! Sie versuchten irgendwas zu verstehen was die beiden sagten aber es klappte nicht. Im nächsten Moment lachte Miyu laut los. “ Nicht dein Ernst? Das hält der niemals aus!”, sagte sie laut und die beiden Zuschauer waren umso mehr verwirrt. “ Wer ist….Sadara?”, fragte Katsumi. Yui und Miyu schauten sie an. “ Ein Kind! Mehr braucht ihr auch nicht zu wissen!”, antwortete Yui kühl. Dann drehte sie sich um und sprang runter zu Itachi und sprach leise mit ihm weiter. Katsumi schaute Miyu an und fragte: “ Ist sie immer so?” “Meistens, sie mag keine Leute denen sie nicht vertrauen kann! Und ihr habt da nicht gerade einen guten Start hingelegt!”, antwortete Miyu leise. Katsumi schaute Rai an, die anscheinend völlig abwesend gewesen ist den sie schaute tiefer in den Wald und kniff die Augen zusammen. “ Was ist das?”, fragte sie Katsumi. Sie schaute in die Richtung wo Rai hinguckte und sah eine strahlende weiße Wölfin. Sie war ungefähr so groß wie zwei Wölfe übereinander. Katsumi trat einen Schritt nach vorne nahm zwei Edelsteine und schmiss sie in Richtung der Wölfin. Kurz bevor sie ihr Fell berührten war sie plötzlich weg. Miyu stand auf einem Baum und lachte in sich hinein. Rai und Katsumi schauten sich fragend an dann drehten sie sich um und erstarrten. Vor ihnen stand die weiße Wölfin und schaute sie von oben an und sagte dann ruhig: “ Ich weiß nicht was du mit diesen Steinchen machen willst, aber wenn du denkst du könntest damit mein Fell berühren, hast du dich geirrt. Wer auch immer du bist, wenn du nocheinmal versuchst mich zu attackieren dann sage ich dir nur das du das bitter bereuen wirst.”  Yui lachte und Deidara grinste Itachi an der sich nichts anmerken liest. Katsumi wurde sauer  und schrie Yui an: “ Was zur Hölle ist so witzig? Erst drehst du uns den Rücken zu und jetzt lachst du dich übermich kaputt das ich angegriffen werde?” Jetzt konnte sie auch Miyu nicht mehr halten und lachte laut mit Yui mit, Katsumi saß nur noch  wütend daneben. Rai hatte eine Ahnung und guckte ihre Schwester still an was das Fass nun zum überlaufen brachte: “Ach, bist du jetzt auf deren Seite? Was zur Hölle ist hier los! Ich meine, es ist nicht witzig das ich angegriffen werde und ihr sitzt hier und tut so als wäre das eine Comedy- Show? Bin ich so bescheuert? Sie dir die Wölfin an, die ist mindestens doppelt so groß wie ich!” Itachi drehte sich  zu um und guckte sie an und die klärte endlich das Geschehen für Katsumi auf: “ Diese Wölfin wird dir erst was tun  wenn ich es ihr befehle! Oder hast du noch nie etwas von einem Vertrautem Geist gehört, Steinchenwerferin?” Katsumi guckte Yui an und drehte sich um. “Noch so ein Scherz und ich bring dich um”, fauchte sie Yui an. Die ging zu der Wölfin schwang sich auf deren Rücken und winkte Miyu zu sich die sprang auch auf die Wölfin und die beiden verschwanden im Wald. Rai guckte fragend Itachi an und der sagte: “ Sie werden morgen früh wieder da sein!” Rai guckte ihnen nach und fragte sich was sie machten. Katsumi, die immer noch beleidigt war, interessierte sich kein Stück wo die beiden hin verschwanden.



Nach einer Weile waren Yui und Miyu an ihrem Ziel angekommen und schauten sich um, weit und breit niemand. Beide waren froh das sie auf Yuis vertrauen Geist hatten den der Weg wäre viel zu weit für die halbe Nachte, wenn sie zu Fuß gingen müssten. Sie waren froh und lächelten sich an, dann verschwanden sie in dem heruntergekommenden Schrein. Der Schrein gehörte früher dem Jigoku Clan  und war deshalb sehr wichtig für Miyu und Yui. Obwohl sie in Sunagakure gewohnte haben war der Schrein in Konoha. Dies hatte eine simple Erklärung: Die Ältesten haben vermutet dass der frühere Kazekage etwas gegen sie hatte, deshalb haben sie in in Konoha gebaut. Denn sie waren verbündete des 4.Hokage! Miyu lief voraus und versuchte die Grabkammer von den Stärksten Jigokus zu finden. Miyu winkte Yui herbei die bei ein paar Brücheregalen stehen geblieben war. Sie kam zu ihr, in der linken Hand ein altes heruntergekommendes Buch. “ Hast du sie gefunden?”, fragte Yui ihre Schwester. Miyu nickte und Yui grinste. Wenn sie die Grabkammer hätten, würde das bedeuten das sie ihr Jutsu der Totenbeschwörung verstärken könnten. Sie müssten nur noch einmal das Tor öffnen und können eine unbestimmte Menge an Leute heraus holen! Jetzt müsste nur noch der Stein der Stärksten Jigokus da sein. Miyu holte den Schlüssel für die Grabkammer aus ihrer Tasche. Der Schlüssel wurde ihnen beiden vor langer Zeit anvertraut. Damit eines Tages sie hierher zurück kehrten um die Ehre der Jigokus zu bewahren, und jetzt war es so weit. Die Tür öffnete sich mit einem knarren und die Fackel leuchteten auf. Der Raum war nicht sehr groß aber genug Platzt für alle 6 Gräber war vorhanden. In der Mitte des Raumes stand eine Steinsäule und auf dieser schwebte ein Wunderschöner schwarz rot glühender Edelstein. Miyu und Yui lachten, endlich konnte sie ihr versprechen, das sie vor 8 Jahren der Stammsältesten gegeben haben, erfüllen. Yui und Miyu nahmen beide den Stein in die Hand und ein heller Lichtstrahl bildete sich, der im nächsten Moment auch schon wieder verschwunden war. Dann schauten sich beide in die Augen und lächelten. Ihre Augen waren schwarz und die Pupille bestand aus einem petrolen Kreis und davon gingen drei geschwungene Linien ab, die am Ende einen Halbkreis bildeten. Sie versiegelten schnell die Tür und machten sich auf zu den anderen, sie waren spät dran.  

Am nächsten Morgen waren Yui und Miyu wieder bei den anderen und sie machten sich auf nach Konoha, sie müssen heute dringendst mit Naruto sprechen. Itachi, Deidara und Neji waren in der Zwischenzeit nach Sunagakure aufgebrochen, in der Hoffnung das sie noch was über die Jigokus herauszufinden!Waru darf nicht auch noch das Teil des Herrscherstabs bekommen das in Konoha liegt. Katsumi war wieder einigermaßen gut gelaunt und Rai hielt sich auch nicht lange mit fragen auf was sie in der Nacht gemacht hätten. Sie waren am Mittag in Konoha angekommen und traten ohne zu klopfen ( Außerdem wusste niemand das sie in Konoha waren) in Narutos Büro ein. Dieser schaute auf und sah sie an als wären sie gerade von einem Monster ausgekotzt worden. Das einzigste wozu er in der Lage war zu fragen war dies: “ Könnt ihr nicht klopfen?” “ Hallo Naruto! Wie geht es Sadara?”, fragte Yui. “Was interessiert uns dieses blöde Kind? Die hat nichts mit unserer Mission zu tun!”, stöhnte Katsumi genervt. Langsam stand es Yui bis zum Hals! Warum kann diese nervige , Steinchenwerferin nicht einfach ihre vorlaute Klappe halten? Aber sie ging auf das Kommentar von ihr nicht weiter ein. “ Soweit gut! Shikamaru ist zwar genervt, was nicht wirklich was neues wäre, aber Sadara ist glücklich. Also du wolltest mit mir über dein Anlegen sprechen und wieso du Neji aus seinem Grab geholt hast? Oder wieso du Sakura und Sasuke getötet hast?”, antwortet Naruto. Yui nickte und fing an von Waru und seinem Vorgehen zu erzählen. Nach einer Weile war sie fertig und es hing eine bedrückende stille über dem Raum. “ Also aus Sunagakure und Kirigakure hat er die Stücke schon?”, fragte Naruto in die Stille. Miyu nickte und schaute in erwartungsvoll an. Wird er ihnen helfen? Naruto grinste und sagte schließlich: “ Konoha steht euch offen! Die ersten Kage haben damals beschlossen, diesen Starb zu zerstören und die Teile zu beschützen, damit sie  niemals in die falschen Hände geraten und wieder zusammen gesetzt werden können, so werde ich dieses Versprechen weiter halten. Denn das ist meine Aufgabe als Hokage, echt jetzt !” Yui grinste und stand auf dann ging sie zur Tür und Katsumi fragte sie: “ Was machst du jetzt? Suchst du das Stück jetzt?” “ Nein ich gehe zu Sarada, ich habe einiges mit ihr zu besprechen! Kommst du mit Miyu?”, erwiderte sie zu Katsumi. Rai drehte sich um: “ Was sollen wir solang machen?” Yui drehte sich zu Rai um und schaute ihr in die Augen, dann sagte sie zu ihre: “ Ihr könnt doch Nachforschungen anstellen? Vielleicht findet ihr auch was über die Ermordung eurer Familie heraus? Obwohl ich das eher für unwahrscheinlich halte, aber wenn ihr was über den Stab herausfinden könntet wäre das eine große Hilfe!” Damit drehte sie sich endgültig um und verschwand aus dem Raum, Miyu ging ihr hinterher. Rai guckte zu Katsumi die nur mit offenem Mund da stand und zu ihr sagte: “ Wir sollen Nachforschungen anstellen während die mit einem Kind herumtollen?” Rai guckte sie an und ging den beiden Zwillingen hinterher. Katsumi eilte ihrer Schwester hinterher. 

Yui und Miyu waren gerade auf dem Weg nach draußen als Katsumi und Rai um die Ecke traten und verkündeten das sie mit kämen. Miyu nickte und lächelte sie an, Yui nahm keine Notiz und ging einfach weiter. Nach einer Weile waren sie an Shikamarus  Wohnung angekommen und sie klopften an seine Tür. Drinnen hörte man: “ Wenn das nicht endlich diese Sogenannte ‘Yui’ ist, die dich abholen soll, fresse ich einen Besen!” Dann ging die Tür auf und er seufzte erleichtert: “Na endlich! Ich hasse Babysitten, das nervt total!” Yui musste grinsen und Shikamaru bat sie herein erst dann bemerkte er die Anderen: “ Wer sind die?” 
“ Miyu, meine Zwillingsschwester, und die Akaneschwestern: Katsumi und Rai” Shikamaru war überrascht lies es sich aber nicht anmerken und bat sie herein. Nachdem Yui ein paar Worte mit Shikamaru gewechselt hatte, fragte Miyu: “ Wo ist Sara…” Doch bevor sie auch nur aussprechen konnte sah sie von links ein Kunai herbeifliegen, sie wich aus und sah das von oben eins kam, sie wich wieder gezielt aus, stieß sich aber  den Ellenbogen am Küchentisch. “ Haha!”, lachte Sarada. Miyu lachte mit: “ Das war super Sarada! Weiter so, dann wirst du mich bestimmt eines Tages erwischen!” “Das habe ich doch…? Der Ellenbogen?” “ Hm? Ist damit was?”, sie guckte auf den Ellenbogen, nichts!  Sarada war beleidigt, aber das war schnell vergessen nachdem Yui und Miyu ihr angeboten hatten, am nächsten Morgen  mit ihr zu trainieren! Katsumi die an der Wand lehnte, stieß sich ab: 
“Warum macht ihr das? Dieses Kind ist doch total nervtötend!” Sarada guckte sie an und wich zurück dann verschwand sie. Yui drehte sich um und guckte Katsumi an: “ Wenn hier jemand nervtötend ist dann du!” Miyu ging Sarada hinterher.

(Achtung Spoiler!!) Zwillinge der Hölle Kapitel 2

                                                                
                                                                2.Kapitel 
Miyu und Yui nahmen den Körper von Neji und öffneten die Hölle. „Hallo, Neji“, sagte Miyu. „Was wollt ihr von mir?”, fragte dieser etwas genervt. „Ach wir wollen dich nur wiederbeleben”, antwortete Yui. „Ach ja? Und was ist der Preis dafür? Ihr macht das ja nicht einfach so”,  Neji schaute die beiden an. „Ähm, was meinst du damit?”, fragte Miyu. „Itachi hat mir schon gesagt, dass ihr wahrscheinlich etwas dafür verlangt!”, langsam wurde es Neji zu blöd. „Na ja sagen wir mal so, Itachi hat nicht ganz so Unrecht”, gab Yui kleinlaut zu. Miyu und Yui sahen sich an und ihre Augen blitzten. “Vielleicht erklären wir dir erstmal warum wir dich wiederbeleben. Also am Anfang erschaffte der Hokage der über alle Städte herrschte einen mächtigen Stab. Doch irgendwann merkten die Bewohner das der Stab zu mächtig war. Also zerstörten sie ihn und verteilten die Teile in allen Hauptdörfern. Wenn man alle zusammen fügt dann kann man die Macht des Stabs wieder entfesseln. Ein Mann namens Waru interessiert sich für den Stab. Das Teil aus Konoha wurde ihm schon von Sasuke gebracht. Meine Schwester und ich töteten ihn und Sakura”, erzählte Miyu. Yui nickte und setzte sich. “Also deswegen braucht ihr meine Hilfe verstehe”, Neji nickte. Er, oder besser gesagt seine Seele bewegte sich nun auf seinen Körper zu. Sie stieg hinein. Yui und Miyu machten ein paar Handzeichen und warteten dann ab. Wenige Minuten später fing Neji sich an zu bewegen und schließlich stand er auf. „Ist das, das Edo-Tensei-Jutsu?“, fragte er völlig verblüfft. „Nein. Meine Schwester und ich benutzen ein richtiges Wiederbelebungs-Jutsu, durch das die Person die widerbelebt wurde nicht gesteuert wird, sondern wieder ihren eigenen Willen hat. Der Unterschied ist auch noch, das wir für das Jutsu den echten Körper von der Person brauchen, die wir wiederbeleben wollen“, antwortete Yui. „Und nicht wie beim Edo-Tensei ist der Körper bei unserem Jutsu sterblich und regeneriert sich nicht“, ergänzte Miyu.  “Ach so ist das”, Neji sah an sich hinunter. “Wir haben Naruto einen Brief hinterlassen, in dem wir erklären, dass du in Sicherheit bist und dass es dir gut geht”, erzählte Yui, während sie das Tor, das aus der Hölle hinaus führt öffnete. “Lasst uns gehen”, Miyu ging voraus, danach kam Neji und schließlich Yui. “Was machen wir jetzt?”, wollte Neji wissen. “Also, ich denke dass wir als erstes nach Sunagakure müssen, um dort das erste Teil des Stabes zu finden”, überlegte Miyu. “Ja. Ich denke auch, dass das eine gute Idee ist”, antwortete Yui. Also machten sich die drei auf den Weg.

Nach zwei Tagen kamen sie endlich in Suna an. Vor dem Tor blieben sie stehen. “Du musst wissen Neji, dass wir hier nicht so willkommen sind. Früher haben wir hier gelebt, doch dann wurde unser Clan des Verrates beschuldigt und ausgelöscht. Nur meine Schwester und ich sind übrig. Um uns am Dorf zu rächen, haben wir Sasori aus Akasuna geholfen den damaligen Kazekage zu entführen und zu töten. Danach haben wir das Dorf verlassen und sind nie wieder zurück gekehrt”, erzählte Yui. “Erwarte also kein herzliches Willkommen”, ergänzte Miyu noch. Neji nickte und lief voraus. Miyu und Yui folgten ihm in einigem Abstand. “Halt! Ihr da! Kommt sofort mit zum Kazekage!”, rief plötzlich eine Wache hinter ihnen. Miyu drehte sich blitzschnell um und wollte die Wache töten, doch Yui hielt sie zurück. “Was soll das, Yui?”, fragte Miyu gereizt. “Lass es Miyu. Wenn du die Wache tötest, kommen doch immer mehr. Wir sind doch aus friedlichen Gründen hier. Vielleicht können wir den Kazekage ja überzeugen, dass er uns hilft”, beschwichtigte Yui sie. Also ließen die drei sich vom der Wache zum Kazekage bringen. “Herr Kazekage. Ich habe hier die Zwillinge der Hölle”, meldete die Wache, als sie vor den Kazekage traten. Er war jung und hatte rote Haare. Auf der Stirn hatte er ein Zeichen. “Ich bin Gaara. Der Kazekage”, stellte sich Gaara vor,”was wollt ihr hier?” “Wir haben eine Mission zu erfüllen”, antwortete Miyu. “Ich hätte da noch so eine Frage. Gestern wurde mir gemeldet, dass man Sasuke Uchiha und Sakura Haruno tot aufgefunden hat. Von ihrer Tochter Sarada fehlt jegliche Spur. Habt ihr beiden etwas damit zu tun?”, fragte Gaara. “Vielleicht!”, Miyu war nicht in der Stimmung mit dem Kazekage zu reden. “Wir hätten aber auch eine Frage. Wo ist euer Teil des Herrscherstabs?”, meldete sich Yui jetzt zu Wort. “Das geht euch gar nichts an!”, sagte Gaara. “Es ist wichtig! Es geht um die Zukunft der Dörfer! Wenn wir nicht alle Teile vernichten werden wir alle zugrunde gehen! Vielleicht sitzt in euren Reihen ja auch ein Verräter! Vielleicht verschwindet in diesem Augenblick gerade euer Teil des Stabes! Wenn wir es nicht sofort verhindern, werden wegen einem Dorf alle Dörfer zerstört!”, Miyu platzte der Kragen. Sie stieß die Wache um und rannte nach draußen. Yui blickte ihr nach. Sie wusste das ihre Schwester sehr leicht wütend wurde und in Ruhe gelassen werden musste. “Entschuldigen Sie bitte das Verhalten meiner Schwester. Sie verliert sehr schnell ihre Berherrschung”, entschuldigte sich Yui. Gaara nickte. “Ihr könnt eine Nacht hier bleiben, aber das Teil des Stabes werde ich euch nicht geben!”, entschied Gaara und bedeutete Yui dass sie gehen konnte. Yui drehte sich um und lief mit Neji aus dem Raum. “Und was machen wir jetzt?”, wollte Neji wissen. “Keine Ahnung. Wenn der Kazekage uns das Teil nicht geben will, dann müssen wir es uns eben holen”, Yui schien in Gedanken versunken. “Aber als erstes müssen wir jetzt meine Schwester suchen. Neji könntest du vielleicht dein Byakugan benutzen?”, sie blickte Neji an. Dieser nickte und aktivierte das Kekkai Genkkai des Hyuuga Clans. “Sie ist wieder am Tor”, sagte Neji und zeigte in die Richtung in die Miyu gelaufen war. Wie auf ein Kommando liefen die beiden los um Miyu zu holen.

Als sie Miyu erreichten sahen sie, das diese schwer verletzt da stand. “Miyu! Was ist den passiert?”, Yui rannte auf ihre Schwester zu, die am ganzen Körper blutete. “Da waren so Männer. Sie wollten das Teil holen...ich habe versucht sie aufzuhalten...doch sie waren zu stark...es tut mir leid...sie sind mit dem Teil geflohen…”, Miyu fiel in Ohnmacht. “Schwester. Du hast dich wacker geschlagen. Das währe nicht passiert, wenn ich früher da gewesen währe. Es tut mir leid”, Yui nahm sie hoch und trug sie zu einem Krankenhaus. 

“Geht es ihr besser?”, fragte Yui eine Krankenschwester. “Sie schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Es wird ihr bald wieder gut gehen. Sei bei ihr, wenn sie aus ihrer Ohnmacht erwacht”, antwortete die Krankenschwester. Yui bedankte sich und lief in den Raum mit der Nummer 12. Miyu lag in einem weißen Krankenbett. Yui setzte sich neben sie und nahm ihre Hand. Plötzlich schlug Miyu ihre Augen auf. “Du bist wach!”, rief Yui und umarmte ihre Schwester stürmisch. Auf einmal ging die Tür auf und Gaara und Neji traten ein. “Geht es dir wieder besser?”, fragte der Kazekage. Miyu nickte. “Es tut mir leid, das ich euch nicht glauben wollte. Ihr hattet mit allem recht was ihr gesagt habt. Hätte ich euch von Anfang an geglaubt, hätte niemand verletzt werden müssen”, fuhr Gaara fort. Er drehte sich um und ging aus dem Raum. „Wir müssen weiter Schwester!“, Miyu erhob sich langsam und schaute ihren Arm an. Ein paar Narben waren zu sehen. „Du hast Recht. Lass es uns als nächstes in Kirigakure versuchen“, Yui half ihrer Schwester beim Aufstehen. Sie verließen das Krankenhaus und gingen aus dem Dorf. Neji folgte den beiden schweigend. Er wusste immer noch nicht so genau, was er mit dem ganzen zu tun hatte. 

Sie brauchten 4 Tage, bis sie in Kirigakure ankamen. Doch als sie das Dorf erreicht hatten, sahen sie, dass sich das Dorf mitten in einem Kampf befand. “Was ist hier los?”, fragte Yui einen Ninja, der gerade in ihre Richtung kam. “Es sind unbekannte Ninja eingedrungen. Sie scheinen nach etwas zu suchen. Wir haben gerade den Mizukage in Sicherheit gebracht”, erzählte der Ninja. Seinem Schwert nach zu urteilen, war er einer der sieben Schwertninjas, zu denen auch Zabuza Momochi gehört hatte. “Das war ganz sicher Waru!”, flüsterte Miyu Yui zu. Yui nickte. “Neji! Aktiviere dein Byakugan und schau dich mal ein bisschen um. Wenn du die Männer findest, gib uns Bescheid. Wir werden herausfinden, was sie wollen!”, befahl Yui Neji. Neji nickte und aktivierte sein Byakugan. Sofort traten seine Adern hervor und er schaute in die Ferne. “Ich sehe ein paar Männer. Sie tragen kein Stirnband. Also kommen sie nicht aus Kirigakure. Sie befinden sich ungefähr einen Kilometer nördlich von uns”, stellte Neji fest und zeigte in die Richtung, in der sich die Männer befanden. “Wie viele sind es?”, fragte Miyu. “Ungefähr 10. Aber sie nutzen außergewöhnliche Jutsus”, antwortete Neji. “Lasst uns keine Zeit mehr verschwenden!”, rief Yui und rannte los. Miyu und Neji folgten ihr. Nach 5 Minuten erreichten sie den Ort, den Neji ihnen genannt hatte. Es bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Überall lagen tote Ninja. Blut durchzog das Gras vor ihnen. Mittendrin standen 10 Männer. Einer von ihnen hielt das Teil des Herrscherstabes in der Hand. Es war ein Stück Holz mit einem Edelstein. Auf dem Holz war das Zeichen von Kirigakure eingraviert. Als Miyu, Yui und Neji ankamen, blickten die Ninjas sie aus hasserfüllten Augen an. Einer von ihnen formte Handzeichen und plötzlich war alles in Nebel getaucht. “Ich kann nichts erkennen. Mein Byakugan funktioniert irgendwie nicht”, rief Neji durch den Nebel. Plötzlich rempelte Miyu jemanden an. Sie zuckte zusammen. “Wer ist da?”, fragte sie panisch in den Nebel. Statt einer Antwort spürte sie aber nur einen starken Faustschlag am Rücken. Miyu schrie und Yui rannte zu ihr. Zumindest dahin, wo sie Miyu vermutete. Plötzlich spürten beide eine Hand vor dem Mund und wie sie weggezogen wurden. Yui versuchte sich zu befreien, aber der Griff war zu fest. Irgendwann konnten sie sehen, dass sie aus dem Nebel gezogen wurden, in den Schutz der Bäume neben dem Weg. Miyu versuchte sich umzudrehen um ihren Angreifer zu sehen, doch sie schaffte es nicht. Der Griff wurde nur fester.  „Wer ist das?“, fragte Miyu über das Gedankenjutsu ihre Schwester, doch zurück kam nur ein gedanklicher Schrei. Da wurde sie hochgeworfen und schnell mit voller Wucht auf den Boden gedrückt. Die Körper der Schwestern wurden umgedreht. Yui spürte, wie sie auf den Boden gedrückt wurde. Die Hand vor ihrem Gesicht wurde weggenommen, allerdings sah sie nur das schwarze Stirnband eines Dorfes, das sie nicht kannte, vor ihren Augen baumeln. Miyu sah ebenfalls nur ein Stirnband. Sie versuchte sich zu bewegen, doch der Druck war zu stark. Verzweifelt versuchte sie Fingerzeichen zu machen. “Wer seid ihr?”, hörte sie eine Stimme rufen. Trotz dem starken Druck hörte sich die Stimme überhaupt nicht angestrengt an.„Das gleiche könnten wir euch fragen!”, sagte Miyu gequält. “Was wollt ihr von uns?”, fügte ihre Schwester hinzu. Doch die Antwort des Ninjas, der Yui hielt, hätten beide nicht erwartet. “Das Blut roch so gut, aber es war schon tot. Ich muss mich wohl mit eurem abfinden.” Da spürte Yui etwas spitzes, das sich in ihren Arm bohrte. Sie schrie unter dem Schmerz. Die Wunde brannte höllisch, als sie spürte, wie das Blut langsam herausgesogen wurde. Miyu blickte sich panisch nach ihrer Schwester um. Sie wand sich immer stärker unter dem Gewicht ihres Gegners. Doch dieser ließ nicht locker. Von etwas weiter weg hörte sie die Stimme des Ninjas: “Hm, dein Blut ist viel besser als das aller Toten zusammen, als sie noch gelebt haben… Ich will mehr davon!” Plötzlich hörte sie, wie etwas scharfes in den Boden gerammt wurde. “Miyu! Ich kann mich nicht bewegen, obwohl sie von mir runtergegangen ist! Was ist das für ein Jutsu?” Yui sprach über das Gedankenjutsu. “Was hat sie gemacht?” Miyu wurde ängstlich und sah sich um. “Wo bist du?” Yui antwortete: “Ich weiß es nicht, ich kann mich nicht umsehen. Sie hat es irgendwie geschafft, ein Kunai rauszuholen und es hochzuwerfen. Ich dachte, sie will mich damit verletzen, aber sie hat es nur neben meinem Körper in den Boden gerammt.” “Kannst du rufen, Schwester?” “Nein, nicht mal meine Lippen kann ich bewegen!” Yui hatte einen panischen Unterton in ihrer Gedankensprache. Miyu bekam ebenfalls Angst. “Was macht sie jetzt?” Yui antwortete schnell “Sie ist aufgestanden und sie zieht einen Handschuh mit dem Mund aus. Jetzt macht sie Fingerzeichen und-” “Was ist? Yui?” “Sie hat sich ein langes Katana aus Blitzen aus ihrer Hand rausgezogen. „Miyu, sie schaut mich so seltsam an!” Mit einem Ruck stieß Miyu den Ninja über sich von ihrem Körper. “Wo ist meine Schwester?”, schrie sie die Kunoichi an. “Bei meiner… Sie macht sie gerade tot…” Da wurde sie von Lichtpunkten aus der Richtung ihres Gegners geblendet. “Was zum-” Schnell sah Miyu runter, auf das Zeichen auf ihrer Hand. “Wo bist du…” Da spürte sie etwas, Yuis Zeichen. Das Signal kam von links. Ruckartig starrte sie in die Richtung. Weit hinten sah sie etwas aufblitzen. “Das Schwert!” So schnell sie konnte, rannte sie zu ihrer großen Schwester. Sie spürte, wie sich etwas schmerzhaft in ihren Arm bohrte, doch sie ignorierte es. “Bleib doch hier, ich will noch mit dir spielen!”, hörte sie den Ninja, der sie vorher gehalten hatte rufen. Ein stechender Schmerz breitete sich in ihrem Arm aus, als würden kleine Teilchen ihn von innen aufschneiden. Plötzlich platzte ihre Haut an einigen Stellen auf aus denen Blut lief. Doch Miyu hatte nur Augen für ihre Schwester. Alles andere blendete sie aus. Ihr Arm schmerzte höllisch. Sie merkte, wie nah sie Yui schon war. Die Kunoichi bei ihr stand direkt vor dem auf dem Boden liegenden Körper, das Blitzschwert war schon gezückt. Die Fremde wollte es gerade in ihren Körper stechen, da kam Miyu auf eine Idee, die ihre Schwester vielleicht  retten könnte, sie aber auch töten könnte, und schrie: “Nicht! Hör auf!” Die große Frau mit dem Schwert sah in ihre Richtung, direkt auf den blutenden, verwundeten Arm, den Miyu ihr entgegenhielt. Sie stand so nah an der Schwertfrau, dass sie sehen konnte, wie sich ihre Pupillen weiteten.  Die Kunoichi leckte sich über die Lippen. Sie fuhr mit der Hand ohne Handschuh über den Arm und das Blut lief aus den Wunden. Es war so viel, dass die nackte Hand komplett rot gefärbt war und nur so tropfte. Bei der Berührung zuckte Miyu zusammen- es schmerzte wie ein Messerstich. Die Frau hielt die Hand über ihren nach oben gerichteten Kopf und ließ das Blut in ihren Mund tropfen. Als ein Tropfen auf ihrer Wange landete,zuckte sie zusammen, wischte ihn schnell mit einem Finger ab und leckte diesen ab. Dann drehte sie die Hand um und sog das Blut ein. Jeder einzelner Tropfen lief perfekt in ihren Mund, wie ein umgeleiteter Fluss. War es ein Jutsu? Dann sah die Frau ruckartig mit einem kranken Blick wieder zu Miyu, welche zusammen zuckte.”Das ist ja noch besser als ihres…”, sagte sie und nickte mit dem Kopf kurz in Yuis Richtung, die immer noch bewegungsunfähig auf dem Boden lag. Sie sah kurz zu ihrer älteren Schwester, da spürte sie plötzlich, wie ihr Arm gepackt wurde. Wie schnell ging das denn?, dachte Miyu. Sie sah sich erschrocken um und sah in das Gesicht der Kunoichi, die eben noch vor ihr stand. Miyu riss sich los und und  sprang ein Stück weg von den beiden. Sie hatte im Moment keine Ahnung, wie sie die beiden ohne die Hilfe ihrer Schwester und mit diesen Verletzungen besiegen sollte.Da spürte sie plötzlich, wie etwas in ihren Arm stach. Es war eine Kette mit Stacheln, die sich um ihren vorher noch gesunden Arm gewickelt hatten. Blut spritzte auf eine glänzende Platte auf dem Boden. “Die waren doch gerade noch nicht da…” Yui sah verwirrt zu ihren Angreifern. Die jüngere Kunoichi gab der Bluttrinkerin die Platte in die Hand, die gerade noch auf dem Boden lag, von welcher die Bluttrinkerin das Blut aufnahm. Leise konnte die bewegungsunfähige Kunoichi hören, wie die Kleinere “Viel Spaß mit deinem Blut, Schwester” sagte. Sie zuckte zusammen. “Es sind Schwestern? Dann… stimmt meine Vermutung? Aber sie müssten längst älter sein und ich dachte, sie wären tot...” Miyu bemerkte von all dem nichts und versuchte Fingerzeichen zu machen. Sie wollte ihren vertrauten Geist holen, um sich seine Sicht auszuleihen. Mit viel Kraftaufwand und Schmerzen schaffte sie es tatsächlich ihren Tiger zu holen.Ihre Augen färbten sich Schwarz, mit einem roten Muster darin. Nun hatte Miyu die Sicht ihres Tieres. Sie konnte nun um einiges schneller reagieren und schnelle Angriffe langsamer sehen. Sie wandte sich wieder den beiden Kunoichi zu und musterte sie von oben bis unten. Die Bluttrinkerin trug dunkle Kleidung und eine Art Protektor, an dem sehr viele Taschen und Schnallen angebracht waren. Darüber einen langen weißen Mantel und ein schwarzes Stirnband um den roten Flechtzopf. Die kleinere Kunoichi hatte eine blonde Hochsteckfrisur und trug ein weißes Stirnband um den Hals, eine Lederjacke und darunter ein weiß glitzerndes Kleid, das zur Seite hin aufging. Um den Bauch befand sich ein großer schwarzer Gürtel. Die Kunaitasche hatte sie um das linke Bein. Die Bluttrinkerin trug gar keine Kunaitasche. Aber das Stirnband der Bluttrinkerin war nicht komplett schwarz, es hatte dieses rote Muster- Akatsuki? Dann war die andere also auch eine… Ja, tatsächlich. Die kleinere Kunoichi hatte eine Kette mit der Akatsuki Wolke. Miyu wurde unruhig. Bei Akatsuki wurden nur begabte Ninja aufgenommen, die besondere Jutsus beherrschten.Und alle Mitglieder von Akatsuki sind blutrünstige, psyschiche Monster. Als wäre sie nicht schon unsicher genug, lachte die größere plötzlich los. “Warum starrst du uns denn so an, Miyu?”, fragte die Kunoichi sie. Miyu erstarrte. Woher kennt sie meinen Namen?, fragte sie sich. “Bestimmt fragst du dich jetzt, woher ich deinen Namen weiß. Aber das ist nicht alles. Ich weiß noch viel mehr über dich”, sie lachte. “Du bist stark, ihr beide seid anscheinend stark, eure Kräfte kommen schon nah an unsere heran. Das habe ich schon gemerkt, als ich euer Chakra gespürt habe. Jedoch ist das unwichtig, jetzt, wo wir gerade beim Sieg sind. Soll ich anfangen, dir zu erzählen, was in deinem Leben für schöne Sachen passiert sind?” Da hörte sie Yui in ihren Gedanken: “Du musst aufpassen, Schwester, ich glaube, ich glaube, ich weiß, wer sie sind. Vor 16 Jahren wurde diese Insel bei Sunagakure von 2 Mädchen, diesen Schwestern, die sich Akane nennen und alle Kinder zu psyschich gestörten Monstern gemacht haben, zerstört. Ich glaube, das waren sie. Dieses Stirnband, das sie haben, ich glaube, es ist Hikarigakure. Und es wurde gesagt, dass sie es nie durchgestrichen haben, weil sie sich so sicher waren, das sie nicht Schuld an der Zerstörung waren. Pass auf jeden Fall auf!” Miyu nickte und machte sich bereit. Da sie nicht wusste, was dieses Mädchen alles über sie weiß, musste sie extrem vorsichtig sein. Wieder lachten die beiden ihr seltsames Lachen. Dann schoss plötzlich etwas an Miyu vorbei. Für jedes normale Auge, währe es nicht zu erkennen, doch dank der besseren Sicht, konnte Miyu sich dieses Objekt genauer betrachten. Es war ein Diamant. Er raste genau auf sie zu. Miyu duckte sich und der Diamant verfehlte sie. Das schien die Blonde sehr zu ärgern, denn sie schickte gleich mehrere hinterher. Doch Miyu wich allen geschickt aus. “Wer seid ihr?”, fragte sie, wobei sie sich bemühte, eine feste Stimme zu haben. “Da ihr es sowieso gemerkt habt, können wir es euch ja betätigen. Wir sind die Akane Schwestern. Mein Name ist Katsumi und das ist Rai”, die Blonde zeigte auf die Bluttrinkende. Miyus Blick wurde ernster. Sie sah zu Yui herüber, die auf dem Boden lag. “Imouto-chan, willst du mit ihnen spielen?”, fragte Rai Katsumi, welche mit leuchtenden Augen antwortete. “Darf ich denn, Nee-san?” Die große Kunoichi lächelte. “Wenn du magst!” Sie machte eine Handbewegung und das rote, seltsam geformte Kunai, das neben Yui im Boden steckte, löste sich aus dem Boden und landete in ihrer Hand. “Endlich!”, rief die nun Befreite und sprang sofort auf. Yui machte sofort Handzeichen und öffnete die Hölle. Heraus traten zwei unbekannte Shinobi, ein Mann und eine Frau. “Wer sind die?”, fragte Miyu ihre Schwester. Doch anstatt zu antworten, nickte Yui nur in die Richtung von Katsumi und Rai. Die beiden sahen erschrocken auf die Shinobi. “Mama...Papa...seid ihr das wirklich?”, fing die Blonde an zu stottern. Rai sah nur verwirrt geradeaus und legte den Kopf schief. Die Shinobi liefen auf die beiden zu, die Frau umarmte Katsumi und der Mann legte lächelnd die Hände auf die Schultern von Rai. “Du bist groß geworden. Warum seid ihr hier?”  “Wir sind auf dem Weg nach Hikarigakure um die Leute zu töten, die euch umgebracht haben”, antwortete Rai mit versteinerter Mine. “Oh, ich bin stolz auf euch, was für ein großartige Shinobi ihr geworden seid!“ Der Frau, anscheinend der Mutter der Schwestern, liefen Tränen über die Wangen. “Du wirst uns rächen, ja? Tu das bitte für uns, Rai!”, meinte der Vater lächelnd zu seiner ältesten Tochter, welche die Augen aufriss und geräuschlos langsam nickte. Langsam fielen kleine Brocken aus den beiden Körpern, dann wurden es mehr und schließlich blieben nur noch zwei Häufchen Sand übrig. Katsumi und Rai standen immer noch regungslos da und starrten auf die Häufchen, die vorher noch ihre bereits verstorbenen Eltern waren. Miyu und Yui standen plötzlich vor ihnen und drückten sie auf den Boden. "Hört mir zu! Wir sind gleich stark, das habt ihr selbst gesagt, und wissen über eure Vergangenheit Bescheid. Wie wäre es, wenn ihr uns helft, im Gegenzug helfen wir euch, eure Eltern zu rächen”, schlug Miyu vor. “Was habt ihr denn für ein Ziel?”, fragte Katsumi. “Wir wollen Waru davon abhalten den Herrscherstab wieder zusammenzufügen”, erklärte Yui ihr Vorhaben. Rai nickte. Sie flüsterte Katsumi etwas zu. “Na gut einverstanden”, stimmte Katsumi zu. “Wir haben es war nicht nötig, aber ein bisschen Hilfe kann man immer mal gebrauchen.“ Rai schüttelte den Kopf und fügte hinzu: “Und wenn wir kämpfen, versucht bitte kein Blut zu verschwenden. Ich will jeden Tropfen haben!” “Äh, gut… Wenn du meinst…”, stotterte Yui leicht verunsichert. Sie und ihre Schwester sahen sich an. “Sowas können wir auf dem Weg klären! Es wird eine dreitägige Reise, also lasst uns losgehen”, sagte Miyu.


Die Zwillinge der Hölle - Kapitel 1

Also, Hallo alle zusammen! Ich bin Luna, eine der weiteren Autorinnen, und dies ist das erste Kapitel aus unserer Sicht. Ich werde jetzt immer mal wieder ein paar Kapitel posten, bis zu der Stelle, an der sich unsere FFs zusammenschließen ;)
Eure Luna

Kapitel 1

“Du willst wirklich gegen uns kämpfen?”, fragte Miyu. Yui zog eine Augenbraue hoch und schaute Sasuke an. “Ja, so schwer kann das ja wohl nicht sein!”, erwiderte er selbstzufrieden. Miyu grinste und Yui 
konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. “Warum lacht ihr so?”, fragte Sasuke verdutzt.
“Ach, ich hab mich nur gefragt, ob du so viel Talent hast wie dein Bruder, aber von dem, was ich gehört habe, eher nicht.", meinte Yui  und schaute Sasuke in die Augen. Sasuke grinste:” Ich habe mehr Talent." Er schaute sie an und dann sagte er: "Amaterasu!"  Miyu und Yui wirkten für einen Moment geschockt, als die schwarzen Flammen sie umhüllten. Sasuke grinste und dachte bei sich: 'Mann, sind die langs...' Sasukes Blick erstarrte, denn plötzlich sahen Miyu und Yui nicht mehr wie Menschen aus. “Was zur Hölle ist das?!”, fluchte er wütend. Die beiden sahen nun aus wie Tiere. Genauer gesagt wie Höllentiere. Ihre Körper sahen aus wie eine Mischung aus Katze, Hund und Skorpion. Sasuke guckte die Tiere verdutzt an, die, ohne sich zu bewegen, ihn anstarrten. Doch plötzlich zerfielen die Geschöpfe und lösten sich in Staub auf. Der Staub verschwand im Wind. Sasuke schaute sich fragend um, bemerkte es aber zu spät. Er sah nur noch die kurze Bewegung einer Faust, als Miyu ihn gegen eine Felswand schleuderte. Sasuke benutzte jedoch das Jutsu des Tausches und griff sie von hinten an. Er traf Miyu in den Rücken und sie landete auf einem Felsen. Sasuke grinste, doch plötzlich spürte er eine Hand an seinem Fuß. Als er nach unten blickte, sah er nur eine Hand, die aus dem Schatten kam. Sein Fuß verschwand mit der Hand im Schatten und danach sein ganzer Körper. Miyu grinste, dann verschwand auch sie.

Sasuke guckte sich um: ”Wo bin ich?” “Im Schatten eines unserer Jutsus", antwortete Yui mit ruhiger Stimme. "Hier kommst du nur raus, wenn wir es erlauben” Sasuke grinste und drehte sich um. Im nächsten Augenblick rannte er los. Miyu und Yui grinsten. Yui fasste ihre Zwillingsschwester an die Schulter und sie sprachen in Gedanken miteinander: ”Wir treiben ihn zur Schlucht!” Dann jagten sie ihm hinterher. Nach kurzer Zeit hatten sie ihn eingeholt und korrigierten seinen Kurs. Miyu stellte sich vor ihn, sodass er nach rechts auswich. Sie nickte ihrer Schwester zu und sie wussten, dass Sasuke keine Ahnung hatte, was noch auf ihn zukam, doch plötzlich kam Sasuke von hinten an und drückte sein Chidori Tausend Vögel in den Rücken von Yui. Sie fiel zu Boden. Yui konnte noch eine Handbewegung machen, dann schlossen sich ihre Augen. “Ich habe gehört, dass ihr stark seid, aber wie ich sehe, sind Gerüchte nicht immer wahr”, höhnte Sasuke. “Du bist ziemlich selbstverliebt, wusstest du das?”, sprach Miyu mit einem Grinsen.”Magst du deine Schwester nicht?”, fragte er. “Warum sollte ich meine Schwester nicht lieben?”, fragte Miyu verwirrt. “Weil du nicht weinst. Deine Schwester liegt tot vor dir auf dem Boden”, erklärte Sasuke. “Ich dachte immer die Uchihas mit dem Sharingan können alles sehen, aber anscheinend können das nur die Hyuugas mit dem Byakugan!”, antwortete Miyu und grinste ihn an. Sasuke wurde kreidebleich und drehte sich um. Hinter ihm stand Yui. “Aber wie kann das sein?”, Sasuke wich einen Schritt zurück. Plötzlich hatte er keinen Boden mehr unter den Füßen und fiel eine Schlucht hinunter. 

“Mum, musste mein Vater gehen?”, fragte Sarada ihre Mutter Sakura. “Dein Vater hat böse Dinge getan, dafür musste er verbannt werden”, antwortete Sakura traurig. Sarada wollte etwas erwidern, als etwas an ihnen vorbei fiel.Sie rannte zur Schlucht und rief:”Papa!” Sakura rannte zu ihrer Tochter und sah wie ihr Mann unsanft auf dem Boden der Schlucht aufkam. Sarada beugte sich zu weit vor, stolperte und fiel. Sakura blieb nichts anderes übrig, sie musste ihrer Tochter wohl oder übel folgen. Im Fall überholte sie ihre Tochter und fing sie auf. “Schatz, geht es dir gut?”, fragte Sakura besorgt. Sasuke rappelte sich auf und sah zu den Geschwistern hinüber. “Das Kekkei-Genkai der Hässlichkeit vererbt sich also auch noch?”, sagte Yui. “Hallo, geht`s noch?” Sasuke sah Yui fassungslos an. Miyu lachte laut los. “Na denen werden wir es zeigen!”, sagte Sakura entschlossen. Miyu und Yui stellten eine Gedankenübertragung her: ”Du weißt, dass wir die Tochter von Sasuke und Sakura nicht töten dürfen!”, dachte Miyu. Yui nickte unmerklich und wandte sich wieder Sasuke, Sakura und Sarada zu. Sakura begann Handzeichen zu machen. “Oh nein! Nicht Sakura!”, dachte Yui. Miyu rannte von hinten auf Sasuke zu und versetzte ihn in ein Genjutsu. Dieser rannte plötzlich auf Sakura zu und rammte ihr sein Chidori in die Brust.

Sakura sah ihn erschrocken an und hustete Blut. “Sasuke, wieso…?”, brachte sie noch hervor, dann fiel sie um und starb. “Neeiinn! Mama!”, rief Sarada verzweifelt. “Wieso hast du das getan, Vater?” “Sasuke steckt in einem Genjutsu. Für ihn sah deine Mutter wie Yui aus. Deshalb hat er sie umgebracht und uns damit von einer Plage befreit. Doch keine Angst. Dich werden wir nicht umbringen”, sagte Miyu mit einem Lächeln auf den Lippen. Yui löste das Genjutsu, in dem Sasuke steckte, wieder auf. “Sakura...was ist geschehen?”, fragte dieser ganz verwirrt. “Du hast sie umgebracht, da du in einem Genjutsu gesteckt hast”, antwortete Sarada traurig. Sasuke wandte sich wieder Miyu und Yui zu. Seine Augen waren hasserfüllt. “Lasst uns weiter machen”, meinte Yui und drehte sich zu ihrer Schwester um. Die beiden machten Handzeichen und riefen:” Jutsu der Höllenbeschwörung!” Ein Tor öffnete sich, Itachi und Deidara traten daraus hervor. “Ist das... ist das nicht Itachi? Wie kommt der denn hierher?”, fragte Sasuke, jetzt etwas ängstlich. “Das, mein kleiner Bruder, ist ein Jutsu, mit dem der Anwender Tote aus der Hölle holen und deren Kraft nutzen kann", erklärte Itachi seinem Bruder. "Deidara ist nämlich tatsächlich tot, ich dagegen bin wiederbelebt worden”

Sasuke erstarrte einerseits wegen dem Jutsu, aber auch weil er plötzlich nur noch verschwommen sah. Yui schickte einen Gedanken an Miyu: “Scheint so, als würde das Gift langsam wirken!” “Ja, es war eine gute Idee, Sasuke in das Genjutsu zu stecken. Durch das Zerfallen der Höllentiere in wie Staub aussehendes Gift, hat er nicht gemerkt, dass er die schädlichen Stoffe einatmet. Dieses wird ihm bald sein Augenlicht nehmen”, antwortete Miyu. Währenddessen formte Deidara mit seinem explosiven Lehm viele Bomben, die aussahen wie Spinnen. Er warf sie hoch und sie verteilten sich überall. Für einen Moment verloren alle Sasuke aus den Augen, doch plötzlich tauchte er hinter Deidara wieder auf. Dieser drehte sich erschrocken um, doch zu spät. Sasuke zog sein Schwert und rammte es Deidara in die Brust. Deidara erstarrte und begann plötzlich sich auzulösen. “Was zur Hölle passiert mit ihm?”, fragte Sasuke komplett verwirrt. “Wie ich es dir eben schon gesagt habe, Deidara ist noch nicht wiederbelebt worden. Deshalb löst er sich nur auf und kehrt in die Hölle zurück, wenn du ihn getroffen hast”, erklärte Itachi. Miyu und Yui begannen schon wieder Handzeichen zu machen. “Jutsu der Höllenbeschwörung!”, rief Miyu. Das Tor öffnete sich wieder. Diesmal kam ein Mann heraus, der überall kleine Metallstäbchen hatte. “Wer ist das?”, wollte Sasuke wissen. “Das ist Pain. Auch er war ein Mitglied von Akatsuki”, erzählte Yui. Sasuke zog sich etwas zurück. “Mist! Ich weiß nichts über diesen Pain, geschweige denn über seine Jutsus”, dachte er. Miyu und Yui sahen sich an und mussten grinsen. Die beiden wussten genau, das Sasuke nichts über Pains Jutsus wusste. Das verschaffte den beiden Schwestern einen großen Vorteil. Pain sah zu Sasuke und musste grinsen. “Bist du lebendig oder nur aus der Hölle?”, fragte Sasuke Pain. “Noch bin ich nicht lebendig, aber die Zwillinge haben mir versprochen mich wieder zum Leben zu erwecken”, antwortete Pain. Miyu und Yui nickten. Pain hob seine Arme und rief: “Jutsu der Druckwelle!” Ein riesiger Druck breitete sich aus und zerstörte alles in seiner Reichweite. Sasuke wurde zurück geschleudert und blieb kurz auf dem Rücken liegen. Er versuchte sich aufzurappeln, was ihm nach einigen Versuchen auch gelang. Er spuckte Blut. Pain sah ihn an und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. 

Plötzlich stand Pain ganz steif da. Sasuke musste Lachen. Miyu und Yui sahen sich an. “Pain steckt in einem Genjutsu!”, klärte Itachi sie auf. Mit seinem Sharingan konnte er es durchschauen. Plötzlich fiel Pain auf den Boden und löste sich auf. Sasuke senkte seine Hand mit der er gerade sein Chidori-Schwert verlängert hatte. “Jetzt seid nur noch ihr übrig!”, mit einem hämischen Grinsen wandte er sich Itachi, Miyu und Yui zu. Miyu und Yui nickten Itachi zu. Dieser rannte plötzlich auf Sasuke zu und versetzte ihn in das Reich des lesenden Mondes. “Es tut mir leid, Sasuke. Vergib mir, irgendwann wenn du kannst”, sagte Itachi, dann nutzte er das Jutsu der flammenden Feuerkugel und tötete seinen kleinen Bruder. “Neeiinn! Nicht auch noch du, Papa!”, rief Sarada. Sie rannte auf ihren Onkel Itachi zu und stieß ihn zur Seite. “Papa! Mama!”, weinte Sarada und sank vor Sasuke auf die Knie. Itachi warf noch einen letzten, traurigen Blick auf Sasuke und Sarada, dann ging er wieder in die Hölle. Miyu und Yui warfen sich mitleidige Blicke zu. Yui ging zu Sarada hinüber und kniete sich neben sie. “Es tut uns leid, aber wir mussten das tun. Dein Vater hat mit jemandem zusammengearbeitet, der alle Dörfer, angefangen bei Konohagakure, zerstören will. Deswegen mussten wir deinen Vater töten”, sagte Yui. Miyu schloss das Tor der Hölle wieder und gesellte sich zu ihnen. “Lasst uns in unser Geheimversteck gehen. Ähm...naja...du kannst gerne mitkommen, Sarada”, meinte Miyu und half der Kleinen auf die Beine. Auch Yui stand auf und und folgte ihrer Schwester in Richtung Geheimversteck. 
                                                      
Als Miyu und Yui im Versteck ankamen, schlief Sarada schon tief und fest. Miyu warf Yui einen Blick zu, die die kleine zu einem Sofa trug und sie zudeckte. "Wir müssen uns um die Kleine kümmern!", sagte Yui zu Miyu, die daraufhin nur stumm nickte. Yui drehte sich um. "Wir sollten ihr wenigstens sagen, wieso wir sie umgebracht haben!", erwiderte Yui. "Für Sasuke weiß ich ja den Grund, aber warum Sakura?", fragte Miyu ihre Schwester. Yui überlegte kurz, dann zuckte sie die Schultern. Miyu musste lachen. Dann lief sie zum Fenster und schaute in den Himmel. Es war bereits Nacht geworden und spät deshalb gingen Miyu und Yui auch zu Bett, gerade als sie die Augen zu gemacht haben, hörten sie eine Stimme: " Kann ich heute Nacht bei euch schlafen?" Miyu machte ein Auge auf und nickte. Dann drehte auch Yui sich um und grinste die Kleine an. Sie legte sich zwischen sie und dann schlossen alle die Augen. Als Sarada am nächsten Morgen aus dem Zimmer kam saßen Miyu und Yui am Tisch.
" Entschuldigung, aber... kann ich was essen?", fragte sie zögernd. " Du brauchst keine Angst vor uns zu haben! Wir haben deinen Vater nur getötet weil er mit jemandem zusammen gearbeitet hat, der die Hölle haben will!", erwiderte Miyu. " Also habt ihr ihn umgebracht um euch zu schützen?", fragte Sarada und schaute Miyu in die Augen. Dieses Mal sprach Yui: " Nein, also lass uns alles mal erklären! Es gibt einen Mann, der will die Hölle haben. Die Hölle beherrschen kann aber nur ein Mitglied des Jigoku Clans. Wir sind welche aus diesem Clan und deshalb können auch wir sie beherrschen! Da er keiner aus diesem Clan ist, braucht er einen bestimmten Gegenstand. Einen sogennannten Herrscherstab, denn man aber erschaffen muss!" Sarada hörte aufmerksam zu und ab und zu guckte sie Miyu an. " Dieser Stab wurde vor Jahren schon einmal erschaffen. Von jeweils den ersten Kagen der fünf Städte! Schnell aber merkten sie, was für eine Gefahr dieser Stab barg und sie zerstörten ihn in fünf Teile, die jetzt versteckt in den fünf Städten sind! Wenn er diese bekommt, wird das unser Untergang sein!" "Also habt ihr es nicht für euch getan sondern für alle!", sagte die Kleine. Miyu nickte. " Dann müssen wir schnell zu Naruto und.." "Nein, noch nicht jetzt. Wir müssen bevor wir das erledigen noch ein paar Sachen erledigen. Um diesen Gegner auf zu halten, brauchen wir ein paar bestimmte Leute! Um diese her zu bekommen, müssen wir ein paar wichtige Dinge erledigen! Sasukes Bruder Itachi haben wir wiederbelebt! So lange wir weg sind, wird er auf dich aufpassen und dir ein paar Kampf Techniken beibringen, du wirst also jetzt anfangen mit deinem Kampf Training!", unterbrach sie Miyu. Sarada nickte eifrig und zum ersten mal seit gestern sah man ihre Augen leuchten.

Miyu und Yui machten sich, nachdem sie Sarada zu Itachi gebracht haben auf den Weg in den Wald. “ Also wer wird jetzt zu erst wieder belebt? Deidara, Pain oder Sasori?”, fragte Miyu und sprang neben Yui her. “ Könntest du für mich bitte Deidaras Körper beschaffen? Ich müsste noch etwas besorgen!”, antwortete sie auf die Frage. Miyu guckte sie argwöhnisch an: “ Was musst du denn noch beschaffen?” Yui antwortete auf diese Frage nicht und verschwand. “ Wo willst du hin??”, brüllte ihr Miyu noch nach. Na toll, das ist ja mal super nett, dachte Miyu bei sich und machte sich auf den Weg zur Brücke die Himmel und Erde verbindet. Nach einer Weile ist sie angekommen und bleibt stehen, statt der Brücke sind nur noch zwei Stücke an jeder Felswand übrig geblieben. Sie haben es nicht geschafft die Brücke, nachdem Naruto sie zerstört hat, zu reparieren? Miyu gefiel das nicht und blieb stehen. Sie wartete einen Moment und wusste dann auch was ihr so komisch vorkam. Sie kam aus ihrem Versteck heraus und ging wie ein normaler Mensch zur Brücke hinüber. Sie stand  jetzt auf den Trümmern vor ihr und guckte in den Abgrund. Dann lief sie einfach hinüber. Im nächsten Augenblick war die Brücke auch schon wieder ganz und sie schaute in das Gesicht von Kurenai. Miyu grinste und sagte ihr: “ Du solltest mir lieber aus dem Weg gehen, ist für euer aller Wohl.” “ Du hast Sasuke und Sakura getötet mit deiner Schwester, oder? Wir sind im Auftrag von Naruto dem Hokage da, dich mit nach Konoha zu nehmen.”  “ Das ist ja schön und gut, aber ihr werdet uns noch danken, das wir sie getötet haben! Das kannst du mir glauben!”, antwortet Miyu. “ Wie meinst du das?”, fragte Kurenai verdutzt. “ In der Vergangenheit liegt der Schlüssel und in der Zukunft das Tor!”, antwortete Miyu ihr und verschwand so mit um endlich Deidara zu holen.

Yui lief einen sandigen Weg entlang und blieb dann vor einem Grab stehen und schaute sich um.
Sie überlegte sich wie sie den leblosen Körper  jetzt  aus dem Grab bekommen sollte. Sie guckte sich um und schaute dann entsetzt auf einen Stein. “ Was…?”, murmelte Yui und kniete sich neben den Stein. “ Das kann unmöglich wahr sein!” Sie wusste dass sich dringlicheres zu tun hatte und beeilte sich den Körper zu holen. Nachdem sie ihn heraus geholt hatte legte sie einen Zettel hinein und auf dem sie schrieb: Wenn ihr diese Nachricht lest müsst ihr wissen das Neji in Sicherheit ist und bald wieder zu Hause ist! Dann nahm sie seinen Körper und verschwand. Auf dem Weg nach Hause brachte sie Neji in die Hölle, gerade als sie auf dem Weg nach draußen war, bemerkte sie das sie verfolgt wurde und blieb stehen. Sie drehte sich um und hinter ihr stand der Hokage. Sie stöhnte auf; Na toll. “ Wer bist du?”, fragte Naruto Yui. Sollte sie es ihm sagen? “ Wenn ich dir sagen würde ich wäre die Mörderin von Sasuke und Sakura, würdest du mich dann hassen?”, fragte Yui. Naruto schaute Yui ins Gesicht und erschrak: “ Sie sind wirklich tot?” Yui schaute ihm in die Augen und senkte nur den Kopf: “ Glaub mir, es ist das beste für Konoha!” Dann verschwand Yui und ließ Naruto in seiner Trauer zurück.   Währenddessen lief Miyu einen Waldweg entlang. Sie wusste, das hier irgendwo der Kampf zwischen Sasuke und Deidara stattgefunden hatte. Damals hatte Deidara sich selbst in die Luft gejagt, um Sasuke mit der Explosion zu töten. Doch sein Plan ging nicht auf und Sasuke überlebte. Miyu sah sich um. In diesem Teil des Waldes waren die Bäume noch teilweise umgeknickt und abgebrannt. Das Gras war vertrocknet und braun. Man hörte kein Tier. es war totenstill. Sie lief weiter und wurde tatsächlich fündig. Vor ihr lag der halb zerfetzte Körper von Deidara. Miyu öffnete die Hölle und brachte den Körper hinein. Dann ging sie wieder in Richtung Versteck. Yui wartete schon auf sie. Neben ihr lag Nejis toter Körper. “Dann lass uns mal loslegen”, sagte Miyu. Yui nickte. Sie legten beide Körper neben einander und formten Handzeichen, im nächsten Augenblick wahren auch schon der Geister von Deidara  vor ihnen. “Man ich hätte schon 5 mal mit Sasori gestritten! Was habt ihr gemacht? Mit Sakura und Sasuke  Mensch ärgere dich nicht gespielt?”, fragte Deidara leicht sauer! “ Halt du hier mal schön dein Fresse! Ohne uns würdest du jetzt immer noch die Radieschen von unten betrachten!” Deidara guckte Miyu beleidigt an und ging zu Itachi um ihm zu fragen wie weit sie schon mit ihren Aufträgen wahren! Yui sprach leise mit Miyu: “ Mit Neji müssen wir wohl in die Hölle!” Miyu nickte und schaute auf Neji leblosen Körper.

Keine Zeit

Hi Leute
Amy hat euch ja alles erklärt *hust*...
Sie hat nur vergessen zu erwähnen, dass ich ein neues Handy bekommen habe und Probleme bei der Anmeldung bekommen habe...
Ich habe jetzt alles geklärt und schreibe weiter!
Viel Spaß
Eure Maphie
P.S.: Amy kann was erleben! 

Freitag, 17. Juli 2015

Blog-Übernahmeeeeee!! ^^

Hallo, liebe Leser von Maphies Blog!
Hier ist Amy, die zweite Autorin der Naruto-Fan Fiction  'Die Akane-Schwestern'
In letzter Zeit habt ihr bestimmt gemerkt, dass die ganzen Posts ein wenig durcheinander gekommen sind.
Das ist meine Schuld, ich hab nämlich die Rechtschreibfehler korrigiert, die ich in den Geschichten gefunden habe. Beim Aktualisieren ist das dann irgendwie durcheinander geraten. Fragt mich nicht, warum, ich kenn mich damit nicht aus.
Außerdem kam ja auch nichts Neues in den letzten Wochen.
Das liegt daran, dass Maphie mir ständig sagt, wie wenig Zeit sie hat. So kommt sie leider nicht weiter mit dem Weiterschreiben von Katsumis Sicht. Ich will ja nichts sagen aber Rais Sicht ist schon beim 8. Kapitel...^^ 
Ich hab selber versucht, Katsumis Sicht weiterzuschreiben, aber das ist nun mal nicht das gleiche, finde ich jedenfalls. Das würde ich euch eigentlich nicht antun.
Also, es tut uns leid, dass es jetzt so eine lange Pause gab! Es wird hoffentlich in den Ferien ein bisschen besser.
Eure Amy
(P.S.: Ich hab jetzt auch nen Blog! ^^ Bisschen Eigenwerbung kann ja auch nicht schaden: Der Blog, der aus Langeweile entstand: produktiver.blogspot.de Ich schreibe Fan Fictions und poste ansonsten eine Menge Random Zeug, schaut mal rein ;) danke-anke)

Montag, 6. Juli 2015

Die Akane-Schwestern - Kapitel 1

Hi Leute, 

dies ist das erste Kapitel! Das zweite Kapitel könnt ihr auf der Seite meiner Freundin Amy durchlesen, da Katsumi den Kampf ja nicht so aktiv mitbekommt...

Viel Spaß!  Eure Maphie

 

Kapitel 1

"Nee-san?", fragte ich und legte den Kopf schief, um den Gegner besser betrachten zu können. "Was ist, Imouto-chan?", fragte Rai mich zurück und lehnte ihren Kopf auf ihre Feuersense. Ich zog die Diamanten aus meiner Tasche und ließ zu, dass sie sich zu einem Stab formten, auf den ich mich lehnen konnte. "Darf ich mit unserem Gegner ein bisschen spielen?", fragte ich zurück. Der Mann, der uns gegenüberstand, riss die Augen auf und taumelte ein paar Schritte rückwärts. "Hier geblieben!", sagte ich so laut, dass er mich unmöglich überhört hatte. Ich machte Erdverstecksfingerzeichen und ließ hinter dem Mann eine kleine Mauer wachsen. Er stieß mit dem Rücken gegen sie. Ich lachte. Mit einer einzigen Handbewegung ließ ich einen Diamanten auf diesen mickrigen Mann zufliegen. Er duckte sich weg. Rai bewegte den Kopf in meine Richtung und sagte: "Ja du darfst mit ihm spielen, obwohl du ja schon offensichtlich schon damit begonnen hast!"
"Lass mir das Blut übrig!", sagte sie, drehte sich um und ging ein paar Schritte zurück. Als sie den Waldrand erreicht hatte, jagte ich den Diamanten in den Körper des Mannes. Rai rannte sofort zurück, als sie das Blut roch und ermahnte mich: "Imouto-chan! Ich wollte gerade zusehen!" Ich zuckte mit den Schultern und ließ den Diamanten zurückfliegen. Ein Tropfen Blut löste sich vom Diamanten und war dabei auf den Boden zu fallen. Rai sah das und rief: "Pass auf mit dem Blut!" Rai rannte auf ihn zu und fing ihn mit Finger auf, den sie mit der Zunge ableckte. "Es schmeckt gut! So unschuldig und rein", sagte sie. Ich nickte nur. Rai wandte sich an den Fremden: "Dein Blut schmeckt Gajin!" Der Mann zitterte bei der Erwähnung seines Namens. Rai konnte ihn natürlich durch sein Blut spüren. Einer der Vorteile, sie als Schwester zu haben. Sie fuhr mit ihrer verrückten Stimme fort: "Ich möchte es behalten, falls ich mal schlechte Zeiten habe." Rai sprang wieder zurück zum Waldrand und entspannte sich. Der Mann mir gegenüber schluckte und ließ seine Hand ganz langsam nach unten zu der Kunaitasche gleiten. Ich legte wieder den Kopf schief und lachte: "Das wird dir nicht viel helfen, Gajin!" Doch der Fremde zog sein Kunai raus und warf es. Ich lachte nur und zog den Diamanten zur Seite. Er prallte in der Luft mit dem Kunai zusammen. Der Diamant zerschnitt das Kunai innerhalb von einer Sekunde. Ich zuckte noch nicht mal mit der Wimper. Der Mann aber schon: "Wie, Wie geht das?!" Ich lachte ein schrilles und verrücktes Lachen und antwortete in meinem gewohnten Horrorthriller Ton: "Du bist aber dumm! Weißt du denn nicht, dass der Diamant als unzerstörbar gilt? Nun ja meine Babys hier sind das!" Ich streichelte meine Diamanten aus dem Stab.
 "Da wär ich mir aber nicht so sicher!", sagte eine Stimme die ich noch nie vorher gehört hatte. Ich schluckte. Es war nicht der Fremde. Wer war es dann? "Rai? Wer ist das?", fragte ich zu Rai gewandt deren Gesicht versteinert war. Rai deutete nach links auf den Waldrand. Ich drehte den Kopf während ich langsam in meine Tasche griff und drei Diamanten rausholte. Ich liebte es, wie sie in der Sonne glänzten. Doch das war nicht der Grund. Ich holte sie für den zweiten Gegner raus. Auch Rai aktivierte ihre Feuerklinge. Ich zog den Diamanten wieder nach vorne und ließ ihn auf den Mann zufliegen. Der war jedoch so perplex über unseren neuen Gast, das er den Edelstein gar nicht bemerkte. Ich wandte mich an unseren neuen Gast. Ich hatte Angst. Es war der Anführer der Akatsukis. Es war kein Geringerer als Graf Pain. Ich straffte die Schultern, sah Pain direkt an und sagte: "Was willst du?" Pain sah mich auch an und sagte: "Ich möchte euch mit zu Akatsuki nehmen." Er sagte es, als wäre es kein Problem. Ich fand das aber schon. Ich meine: Hallo! Der will mich in ne Hölle voller verrückter Typen schleppen, die wahrscheinlich auch alle stärker sind als ich.
Ich sah wieder zu Rai, die sich auf den ersten Mann konzentrierte. Der war inzwischen gestorben. Mein Diamant hatte ihn direkt in die Brust getroffen. Rai stürzte auf ihn zu und schwang die Feuerklinge. Sie schnitt das linke Handgelenk auf und beugte sich darüber. Während sie das Blut aussaugte sah ich wieder zu Pain, um ihn einzuschätzen. Das wird ein schwieriger Kampf wenn wir nicht freiwillig mitgehen. Ich wandte mich wieder Rai zu, die das gleiche mit dem anderen Handgelenk und dem Hals wiederholte. Als sie fertig war, legte sie die Hand über das Herz des Mannes und saugte somit das komplette Blut ganz aus.
Ich sah wieder zu Pain. Meine Entscheidung stand fest: Ich würde nicht mitkommen! Ich ließ meinen Diamantenstab in meiner Hand herumwirbeln. "Was meinst du Nee-san? Wollen wir mit?" Doch ich wusste Rais Antwort schon: "Nein, Imouto-chan." Sie wollte mich vor den Akatsukis beschützen und ich wollte beschützt werden.
Ich ging langsam auf Pain zu, ließ meine Diamanten durch die Luft wirbeln und sagte: "Hast du gehört? Wir wollen nicht!" Jetzt rannte ich schneller. Auch Pain machte sich bereit. Ich machte Handzechen und schrie: "Glanzversteck: Jutsu des Diamantpfeils!" Mein Stab verwandelte sich mit den drei anderen Diamanten in einen Pfeil. Sie flogen auf Pain zu. Genau wie ich es wollte! Pain zog seinen Stab aus dem Ärmel. Ich rannte weiter auf Pain zu, sicher, dass meine Diamanten mich vor dem Stab schützen würden. Ich zog ein Kunai aus meiner Tasche und hob es. Ich war kurz vor Pain als er den Stab schwang um mich damit zu schlagen. Ich rannte trotzdem weiter. Mein Pfeil schnellte zur Seite um sich zwischen mich und den Stab zu schieben. Da wurde es plötzlich dunkler. Eine Wolke hatte sich vor die Sonne geschoben! Der Pfeil zerfiel und der Stab bohrte sich geradewegs in meinen Bauch. Ich spuckte Blut und sah erst den Stab und dann Pain an. Dann sagte ich: "Unmöglich!". Dann kam der Schmerz. Ich schrie. Pain zog den Stab langsam aus mir raus. Ich hörte Rai aus voller Kehle : "KATSUMI!" kreischen. Ich kippte hinten über und dann war alles Schwarz...

Die Akane-Schwestern - Kapitel 3

Kapitel 3

Gott, ist es scheiße,wieder aufzuwachen, wenn man ohnmächtig war! Man stellt fest, dass alles wirklich passiert ist und kein Traum war. Ich wachte auf und war sofort sowas von angepisst! Ich war in einem Akatsukiversteck und rund um mein "Lager" (ein Haufen kaputter Akatsukimäntel) standen Rai, Pain, ein Typ mit blauem Gesicht und Kiemen, ein Typ mit komischen Strichen unter den Augen und mit Sharingan und ein Typ mit blonden Haaren und 'ner Mädchenfrisur. Ich machte die Augen sofort wieder zu. "Katsumi? Ich weiß das du wach bist!", sagte Rai vorwurfsvoll, wie als wären nur wir beide in dem Raum. Ich schüttelte den Kopf und sagte: "Nein! Bin ich nicht!" Ich hörte ein halb belustigtes, halb genertevs 'Ts' und eine Stimme die sagte: "Pain! Ich glaub nicht, dass das die richtigen Akane-Schwestern sind!" Jetzt war ich sauer! Ich riss die Augen auf und suchte nach dem Kommentator. Der Blaukopf! Ich zischte: "Wenn ich nicht die Richtige bin, warum habt ihr mich dann abegmessert und hierher gebracht? Doch nicht weil ich nett gefragt habe!" Der Schwarzhaarige bewegte sich jetzt auch und sagte: "Ich glaube, dass das doch die Richtigen sind, Kisame!" Er war es also! Der Blaukopf war Kisame! Der Fisch auf zwei Beinen! Wie wohl sein Sushi schmeckte? Ich schaute auf meinen Bauch. Mein Kleid wurde oben zerschnitten und mein Gürtel hielt die untere Hälfte noch halbwegs am Platz. Ich schaute Rai an. Sie schaute mich an, dann auf mein Kleid, dann dämmerte es ihr und sie sagte: "Meine Güte, ich besorg dir ein neues!" Damit war ich zufrieden und wendete mich den wichtigen Dingen des Lebens zu. "Was hab ich verpasst?", fragte ich Pain. Er sagte: "Rai hat gegen mich verloren und ich habe euch hier her gebracht." Ich sah ihn an dann sah ich Rai an und dann schlosss ich die Augen und ließ mich wieder in mein Mantelbett fallen. Vielleicht wurde ich ja wieder ohnmächtig. Doch stattdesssen sagte ich: "Wir haben verloren! Wir wurden besiegt!" Ich machte die Augen wieder auf und eine Träne rollte mir die Wange hinunter: "Rai, wir haben verloren!" "Warum machst du so einen Aufstand darum, dass ihr verloren habt?!", fragte Mädchenfrisur. Ich war kurz vorm Platzen. Wie konnte er es wagen? Mein Gedankengang wurde von Rai unterbrochen: "Weil wir noch nie verloren haben, Deidara!" Rais Stimme schmetterte mit einer Macht über uns hinweg, die sie nur bekommt, wenn sie wirklich ernsthaft sauer war. Deidara verstummte. Ich nickte. Pain bewegte sich wieder. Er sagte: "Wir haben euch hergerufen, um euch als unsere Auftragsmörder zu engagieren. Wir werden euch probeweise mit jemand Anderes in ein Team stecken, um zu gucken, wie ihr das so macht. Rai, du kommst mit mir in ein Team. Katsumi, du mit Itachi." Mir klappte die Kinnlade nach unten. Ich sollte von Rai getrennt sein? Nie im Leben! Das würde ich nicht verkraften. Rai warf mir einen warnenden Blick zu. Sag nichts! Stimme allem zu, was sie sagen, selbst wenn sie deine Kräfte analysieren wollen. Sie sind zu stark für uns, um zu riskieren, dass sie uns töten! Ich fragte mich noch eine Sache: "Wie wollt ihr meinen Bauch in Ordnung bringen?" "Oh, ich bin mir sicher, dass du das auch alleine hinbekommst!", antwortete Kisame. Ich streckte die Hand aus und Rai legte mir einen kleinen rosafarbenen Diamanten in die Hand. Es war mein pures Sein, was ich in der Hand hielt. Es war mein Leben. Ich schluckte den Diamanten hinunter. Ich wurde wieder ohnmächtig.
"Nein also echt das nervt langsam!" Es war Kisame, der mich weckte. Ich spuckte sofort einen neuen Lebensdiamanten aus. Rai schnappte ihn sich. Kisame pfiff beeindruckt durch die Zähne. Meine gesamten Wunden waren verheilt und mir ging es wieder gut. "Gut!", sagte ich,"jetzt kann es ja losgehen! Wohin gehen wir?", fragte ich an Itachi gewandt. "Wir gehen einen Mann namens Akito Takahashi besiegen.", sagte Itachi. Ich nickte. Ich zog meine Lederjacke an und zog meine Haarnadeln aus einer Tasche. Dann nahm ich meine Taschenlampe herraus und knipste sie an. Ich stellte sie mit dem Lichtstrahl nach oben und machte Fingerzeichen. Ich warf einen Spiegel in den Lichtschein. Er blieb in der Luft hängen und drehte sich zu mir. Ich steckte mir die Haare hoch und war zufrieden. "Gehen wir los?" , fragte ich an Itachi gewandt. Der drehte sich um und ging los. "Da hab ich ja jemand ganz Gesprächigen erwischt!" Ich folgte Itachi aus der Höhle. Ich wurde jetzt das erste mal in meinem gesamten Leben von Rai getrennt bleiben.