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Montag, 6. Juli 2015

Die Akane-Schwestern - Kapitel 3

Kapitel 3

Gott, ist es scheiße,wieder aufzuwachen, wenn man ohnmächtig war! Man stellt fest, dass alles wirklich passiert ist und kein Traum war. Ich wachte auf und war sofort sowas von angepisst! Ich war in einem Akatsukiversteck und rund um mein "Lager" (ein Haufen kaputter Akatsukimäntel) standen Rai, Pain, ein Typ mit blauem Gesicht und Kiemen, ein Typ mit komischen Strichen unter den Augen und mit Sharingan und ein Typ mit blonden Haaren und 'ner Mädchenfrisur. Ich machte die Augen sofort wieder zu. "Katsumi? Ich weiß das du wach bist!", sagte Rai vorwurfsvoll, wie als wären nur wir beide in dem Raum. Ich schüttelte den Kopf und sagte: "Nein! Bin ich nicht!" Ich hörte ein halb belustigtes, halb genertevs 'Ts' und eine Stimme die sagte: "Pain! Ich glaub nicht, dass das die richtigen Akane-Schwestern sind!" Jetzt war ich sauer! Ich riss die Augen auf und suchte nach dem Kommentator. Der Blaukopf! Ich zischte: "Wenn ich nicht die Richtige bin, warum habt ihr mich dann abegmessert und hierher gebracht? Doch nicht weil ich nett gefragt habe!" Der Schwarzhaarige bewegte sich jetzt auch und sagte: "Ich glaube, dass das doch die Richtigen sind, Kisame!" Er war es also! Der Blaukopf war Kisame! Der Fisch auf zwei Beinen! Wie wohl sein Sushi schmeckte? Ich schaute auf meinen Bauch. Mein Kleid wurde oben zerschnitten und mein Gürtel hielt die untere Hälfte noch halbwegs am Platz. Ich schaute Rai an. Sie schaute mich an, dann auf mein Kleid, dann dämmerte es ihr und sie sagte: "Meine Güte, ich besorg dir ein neues!" Damit war ich zufrieden und wendete mich den wichtigen Dingen des Lebens zu. "Was hab ich verpasst?", fragte ich Pain. Er sagte: "Rai hat gegen mich verloren und ich habe euch hier her gebracht." Ich sah ihn an dann sah ich Rai an und dann schlosss ich die Augen und ließ mich wieder in mein Mantelbett fallen. Vielleicht wurde ich ja wieder ohnmächtig. Doch stattdesssen sagte ich: "Wir haben verloren! Wir wurden besiegt!" Ich machte die Augen wieder auf und eine Träne rollte mir die Wange hinunter: "Rai, wir haben verloren!" "Warum machst du so einen Aufstand darum, dass ihr verloren habt?!", fragte Mädchenfrisur. Ich war kurz vorm Platzen. Wie konnte er es wagen? Mein Gedankengang wurde von Rai unterbrochen: "Weil wir noch nie verloren haben, Deidara!" Rais Stimme schmetterte mit einer Macht über uns hinweg, die sie nur bekommt, wenn sie wirklich ernsthaft sauer war. Deidara verstummte. Ich nickte. Pain bewegte sich wieder. Er sagte: "Wir haben euch hergerufen, um euch als unsere Auftragsmörder zu engagieren. Wir werden euch probeweise mit jemand Anderes in ein Team stecken, um zu gucken, wie ihr das so macht. Rai, du kommst mit mir in ein Team. Katsumi, du mit Itachi." Mir klappte die Kinnlade nach unten. Ich sollte von Rai getrennt sein? Nie im Leben! Das würde ich nicht verkraften. Rai warf mir einen warnenden Blick zu. Sag nichts! Stimme allem zu, was sie sagen, selbst wenn sie deine Kräfte analysieren wollen. Sie sind zu stark für uns, um zu riskieren, dass sie uns töten! Ich fragte mich noch eine Sache: "Wie wollt ihr meinen Bauch in Ordnung bringen?" "Oh, ich bin mir sicher, dass du das auch alleine hinbekommst!", antwortete Kisame. Ich streckte die Hand aus und Rai legte mir einen kleinen rosafarbenen Diamanten in die Hand. Es war mein pures Sein, was ich in der Hand hielt. Es war mein Leben. Ich schluckte den Diamanten hinunter. Ich wurde wieder ohnmächtig.
"Nein also echt das nervt langsam!" Es war Kisame, der mich weckte. Ich spuckte sofort einen neuen Lebensdiamanten aus. Rai schnappte ihn sich. Kisame pfiff beeindruckt durch die Zähne. Meine gesamten Wunden waren verheilt und mir ging es wieder gut. "Gut!", sagte ich,"jetzt kann es ja losgehen! Wohin gehen wir?", fragte ich an Itachi gewandt. "Wir gehen einen Mann namens Akito Takahashi besiegen.", sagte Itachi. Ich nickte. Ich zog meine Lederjacke an und zog meine Haarnadeln aus einer Tasche. Dann nahm ich meine Taschenlampe herraus und knipste sie an. Ich stellte sie mit dem Lichtstrahl nach oben und machte Fingerzeichen. Ich warf einen Spiegel in den Lichtschein. Er blieb in der Luft hängen und drehte sich zu mir. Ich steckte mir die Haare hoch und war zufrieden. "Gehen wir los?" , fragte ich an Itachi gewandt. Der drehte sich um und ging los. "Da hab ich ja jemand ganz Gesprächigen erwischt!" Ich folgte Itachi aus der Höhle. Ich wurde jetzt das erste mal in meinem gesamten Leben von Rai getrennt bleiben.

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