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Donnerstag, 17. Januar 2013

Die Mision

Hallo Leute!
Ich wollte nurmal kurz sagen, dass der Rechtschreibfehler in der Überschrift beabsichtigt ist.
Viel Spaß!
Eure Maphie


Die Mision


Mainzer Zeitung | Unser Mathegenie Maria S. ist am Montag, dem 24. Dezember verschwunden. Zuletzt wurde sie in der Shoppingmall von Mainz gesichtet. Augenzeugen berichteten, dass sie auf einer Bank von einem Lichtblitz getroffen wurde und dann spurlos verschwunden ist. Experten vermuten, dass es mit den Verschwinden von berühmten Kindern auf der ganzen Welt zu tun hat...

Berlin, in einer kleinen Seitengasse: ein Lichtblitz erscheint. Maria Suhan seufzte. Sie saß gerade eben noch in der Mainzershoppingmall! Musste Markus sie gerade jetzt rufen? Sie ging aus der Seitengasse heraus. Plötzlich entdeckte sie ihre Freundin Lilli. Sie musste auch von Markus gerufen worden sein.
Lilli steuerte auf ein altes verlassenes Gebäude zu. Maria wusste, dass dieses Gebäude keine Tür hatte, nun ja, keine sichtbare Tür. Lilli legte ihre Hand in eine Einkerbung an der Hauswand. Ihre Hand leuchtete kurz auf, dann ging sie durch die Wand durch. Maria tat genau das gleiche wie Lilli. Sie ging durch die Wand und kam in einen großen Raum. Bildschirme blinkten  und zahlreiche Lichter flackerten auf. In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch an ihm saßen: Markus, der schnellste Mensch der Welt (der Anführer), Lilli, die beste Feuerbändigerin, Lusie kann bis zum tiefsten Punkt im Wasser tauchen und Lukas, er kann jedes Wort im Universum auswendig. Maria setzt sich auf ihren Platz.
Markus räuspert sich: "Ich habe euch gerufen, weil wir eine Neue aufnehmen werden!" Markus zeigte mit einem Nicken in eine Ecke. Aus der Ecke trat ein Mädchen. Sie hatte blonde lange Haare und ein perfektes Gesicht. Kurz gesagt: Sie ist das perfekte Model. "Hallo, ich heiße Samantha und letztens im Schwimmunterricht wurden meine Beine zum Meerjungfrauenschwanz! Lusie, ich glaube, ich gehöre zu dir." Samantha hatte klare Worte gesprochen. Lusie klopfte auf den freien Platz neben ihr und sagte: "Setzt dich!" Samantha nickte und setzte sich neben Lusie. Markus sagte: "Ich habe euch nicht nur wegen Samantha gerufen, sondern auch wegen dem Ring. Wie müssen ihn suchen!" Alle nickten. Lusie sagte:  "Am Besten suchen ich und Samantha im Meer." Samantha nickte. Lusie und Samantha fassten sich an den Händen und ein Lichtblitz schoss auf sie.
Weit weg, im Pazifischen Ozean schoss ein Lichtblitz auf das Wasser und Lusie und Samantha tauchten ins Wasser ein. Sofort veränderten sich die zwei. Samanthas Beine schillerten in allen Farben. Dann wuchsen sie zusammen und Samanthas Klamotten lösten sich auf. Samantha trug anstatt einen BH zwei wunderschöne Muscheln vor den Brüsten und Seidenbahnen fielen von ihren Schultern hinab. Auf ihrem Kopf trug sie eine goldene, mit Diamanten besetzte Krone und um ihren Hals hingen Perlenketten. An ihren Fingern steckten mit Juwelen geschmückte Ringe. Lusie schoss umgeben von Licht aus dem Wasser. Sie bekam Schwimmhäute und ein Seidenkleid. Lusie war auch von oben bis unten geschmückt. Dann fiel sie mit einem lauten Platsch ins Wasser und sagte:"Wir zwei sehen aus wie im Film!" Samantha lachte: "Ja! Da hast du Recht."
Lusie und Samantha tauchten in die Tiefe. Sie strahlten Licht aus, deshalb konnten sie alles sehen. Auf einmal schwamm ein Hai auf sie zu! Er fletschte die Zähne und brummte. Lusie verdrehte die Augen und rief: "Tom, hör auf damit und schwimm woanders hin!" Der Hai lies den Kopf hängen und schwamm in die Richtung vom Juwelenriff. Samantha lachte und zauberte einen Fisch aus einer Lichtkugel. Den Fisch warf sie Tom zu und sagte: "Für dich, Tom." Der Hai freute sich und schwamm mit dem Fisch im Maul weg.
Samantha und Lusie suchten alles ab, was sie erreichen konnten, doch den Ring fanden sie nicht. Die Kinder haben den Ring versteckt. Jetzt brauchen sie ihn wieder. Maria  und Markus  blickten auf die Bildschirme, als  Samantha und Lusie zurück kamen. Maria verkündete: "Meine Berechnungen haben ergeben, dass der Ring im Flörsheimer Schwimmbad versteckt ist." Markus sagte: "Ich gehe ins Schwimmbad und gucke, ob noch Menschen dort sind." Markus bewegte sich, 2 Sekunden später war er schon wieder da und jubelte: "Rekordzeit, so schnell bin ich noch nie gelaufen! Wir können los gehen. Es ist nur eine Schulklasse im Schwimmbad." Die Gruppe hielt sich an den Händen und ein Lichtblitz beförderte sie direkt in das Flörsheimerschwimmbad.
Lilli bezahlte und sie zogen sich um. Danach betraten sie das Schwimmbad. Lilli fragte: "Was macht ihr, wenn ihr euch verwandelt?" Samantha antwortete: "Wir müssen einfach nur unter Wasser  bleiben!" Lusie nickte. Dann sprangen alle ins Wasser.  Auf einmal  entdeckte Lukas etwas leuchten und sendete in Gedankensprache seine Entdeckung an die Anderen weiter. Dann tauchte er bis zum Leuchten und entdeckte den Ring. Lukas nahm den Ring und tauchte damit an die Wasseroberfläche. Er rief nach den Anderen und alle gingen aus dem Becken hinaus.
Draußen angekommen bemerkte Lukas, dass Lilli fehlte! Er rannte zurück ins Schwimmbad und suchte Lilli. Er fand sie leider nicht. Samantha rannte auch ins Schwimmbad und sprang ins Wasser Dann entdeckte sie Lilli. Lilli war in einer Art Kasten aus unsichtbaren Wänden gefangen und bekam keine Luft mehr! Samantha schleuderte eine Lichtkugel auf den Kasten und er zerfiel in tausend Teile. Lilli holte tief Luft und schwamm mit Samantha an die Treppe. Die beiden zogen sich um und verließen das Schwimmbad. Sie gingen  zu den Anderen und Lukas fragte: "Was ist denn passiert?" Lilli sagte:" Ich war wie gelähmt in einer Art Kasten gefangen und konnte mich nicht mehr bewegen! Mein Feuer verträgt Wasser nicht und ich wurde vom Feuer angegriffen! Doch Samantha hat mich gerettet! Ich danke dir von ganzem Herzen, Samantha. Ohne dich währe ich jetzt vielleicht schon tot!" Samantha schaute verlegen und sagte: "Das war doch selbstverständlich! Wir müssen zurück."
Als sie an dem Haus ankamen, stand eine Abrissbirne davor! Markus sagte: "Unsere nächste Mission ist jetzt doch wohl klar, oder? Wir brauchen ein neues Hauptquartier!" Lusie wandte sich an Markus:"In der Nähe von Frankfurt ist doch ein Haus frei geworden oder? Wieso kaufen wir nicht dieses Haus?""Ja! Das ist eine gute Idee", meinte Lukas. Markus meinte:"Ja, nur wir haben ein Problem! Wir haben keine Kräfte ohne Hauptquartier! Wie sollen wir also nach Frankfurt kommen?" Samantha meinte:"Wir können mit dem Flugzeug fliegen. Ich habe meinen Führerschein schon gemacht, also müssen wir in Frankfurt nur noch ein Auto kaufen!""Das Geld für ein Auto haben wir. Aber nicht das Geld, was wir für die Flugzeugtickets brauchen!", meinte Lukas. Auf einmal fing Markus an, Kunststücke zu machen und er sagte: "Wir müssen uns das Geld verdienen!" Samantha sagte: "Das ist eine gute Idee. Nur ein Problem haben wir noch! Mit wessen Geld sollen wir das Haus bezahlen?" Lilli antwortete:"Ich habe morgen Geburtstag! Dann kann ich das Geld von meinem Konto benutzen! Damit wäre das zweite Problem von der Liste gestrichen. Also los an die Arbeit!"
Leider klappte das mit dem Geld verdienen nicht so, wie sie sich das vorgestellt hatten! Es kamen nur 10€ zusammen und 200€ brauchten sie. "Bis morgen schaffen wir es niemals, noch 190€ zu verdienen!", bemerkte Markus."Was sollen wir nur machen?" Lilli fing an zu weinen und schniefte: "Wie soll ich denn jeweils meine Kräfte benutzen können?" Da kam ein Mann auf sie zu und fragte: "Wenn ihr Geld braucht und singen könnt, dann könnt ihr doch damit Geld verdienen!" "Ich weiß zwar nicht, wer sie sind, aber das ist eine gute Idee!", meinte Lukas. Er fing an zu singen und schon kamen die ersten Euros in den Hut! Dann stimmten die Anderen mit ein und immer mehr Menschen blieben stehen. Ein Café, dass gerade schließen sollte, öffnete die Türen und stellte Stühle heraus. Die Menschen setzten sich hin und lauschten der Musik. Immer mehr Münzen und sogar Scheine landeten im Hut! Als die Kinder nicht mehr konnten, gingen die Menschen wieder und der Platz leerte sich. Lusie zählte das Geld und sagte:"Uns fehlen noch 30€ und ich habe Hunger und Durst!" Da kam der Cafébesitzer aus dem Café und klatschte und rief:"Bravo, bravo, dank euch habe ich sehr viel Geld verdient! Hier, ich gebe euch die Hälfte davon. Ihr habt es euch verdient!" Marie sagte: "Danke! Danke, vielen Dank!" Sie nahm das Geld und wendete sich an die anderen:"Damit können wir uns Flugzeugtickets kaufen! Und wir bekommen im Flugzeug auch noch Abendessen. Morgen  kaufen wir dann noch ein Auto und das Haus. Noch besser kann es gar nicht kommen!"
Sie gingen los und kamen eine Stunde später am Flughafen an. Dort kauften sie die Flugzeugtickets und warteten auf das Flugzeug. Da fiel Markus etwas ein und er fragte:" Wie wollen wir  eigentlich unser Haus einrichten ohne Geld?" Samantha antwortete: "Wir nehmen Sachen vom Sperrmüll, die noch ganz gut aussehen und reparieren sie. Das Werkzeug kriegen wir für 20€ beim Baumarkt! Und wenn das nicht reicht, können wir immer noch unsere Eltern anrufen und sagen, dass wir ausziehen und unsere Sachen brauchen! So einfach ist das!" Eine Stimme aus den Lautsprechern verkündete: "Alle Passagiere, die nach Frankfurt wollen, bitte zu Terminal 1. Danke!" "Das sind wir. Los zum Flugzeug, ich will es nicht verpassen!", drängte Markus. Sie kamen pünktlich zum Flugzeug und setzten sich auf ihre Plätze. Nach 10 Minuten hob das Flugzeug ab. Sie waren schon eine Viertelstunde geflogen, als sie Essen bekamen.
Nach einiger Zeit  landeten sie. Als sie den Flughafen verlassen hatten, fragte Lukas: "Wo sollen wir eigentlich schlafen?" Samantha antwortete: "Auf der Straße." Sie gingen weiter und da fiel Lilli ein, dass sie hier schon einmal war und sagte: "Hier in der Nähe ist ein Hotel! Wenn wir uns ein Zimmer mieten, wird es gar nicht so teuer." Maria sagte: "Das ist eine gute Idee! Los, wo geht es lang?"
Lilli zeigte ihnen den Weg und sie kamen am Hotel an. Lusie hielt ihnen die Tür auf. Dann ging Markus zum Hotelbesitzer und sagte:" Könnten wir bitte ein Zimmer haben? Wir bleiben eine Nacht." Der Hotelbesitzer sagte: "Natürlich! Das macht dann 100€." Lukas zog das Geld aus der Tasche und bezahlte. "Hier sind die Zimmerschlüssel", sagte der Hotelbesitzer. Sie gingen in ihr Zimmer und teilten ein wer wo schlafen sollte. Dann legten sie sich schlafen.
Am nächsten Morgen gingen sie herunter, um zu frühstücken. Samantha gab die Schlüssel ab und sie gingen aus dem Hotel. Sie gingen zum nächstbesten Autohaus und kauften ein Auto. Samantha sagte: "Alle einsteigen! Wir müssen zum Markler und sagen, dass wir am Haus Interesse haben." Lilli sagte: "Wir müssen zuerst  zur Bank und das Geld von meinem Konto holen. Sonst können wir das Haus nicht kaufen!" Samantha nickte und sie fuhr los. Sie hielt an der Bank und ließ Lilli aussteigen. Lilli ging in die Bank hinein und hob das Geld von ihrem Konto ab. Dann fuhr  Samantha weiter.
Nach ungefähr einer Stunde kamen sie am Haus an. Der Markler ging heraus und sagte: "Seid ihr an dem Haus interessiert? Dann kommt mit." Sie gingen in das Haus und sahen sich die verschiedenen Zimmer an. Maria fragte: "Ist die Küche schon eingebaut? Wie teuer ist das Haus?" Der Markler antwortete:" Die Küche ist schon eingebaut und das Haus kostet 350 000€ , Sie können es in Raten bezahlen oder bar." Markus sagte: "Bar. Wir bezahlen bar." Lilli zog das Geld aus der Tasche und gab es dem Markler. Er zählte Das Geld und sagte:" Dann unterschreiben Sie hier und hier." Er deutete auf den Vertrag. Lilli unterschrieb und sagte:" Danke!" Der Markler bedankte sich und ging aus dem Haus.
Lukas sagte: "Hat jemand von euch einen Zettel dabei? Dann können wir aufschreiben, wer wo wohnt. Danach können Lilli und Markus noch nach Möbeln gucken." Maria zog einen Zettel aus der Hosentasche und riss ihn in kleine Teile. Danach gingen alle durch das Haus. Einer nach dem Anderen fand sein Zimmer. Lilli winkte Markus  zu und die Beiden gingen auf die Straße. Da entdeckte Lilli eine großen Schrank und noch andere Sachen. Sie machte Markus darauf aufmerksam und sie hieften die Sachen in das Haus. Maria zeigte ihnen ein Zimmer und sagte: "Das ist unser Hauptquartier!" Sofort bekamen sie ihre magischen Kräfte zurück und alles ging leichter. Lusie rief: "Friede, Freude, Eierkuchen!"

- ENDE -